Molitor - 
Praxis für körperorientierte Psychotherapie 
und Homöopathie

"Biodynamik heißt da sein dürfen und geschehen lassen."
Gerda Boyesen (Norwegische Psychologin und Begründerin der biodynamischen Psychologie, 1922 - 2005)

Was ist Biodynamik?

Basis meiner körpertherapeutischen Arbeit ist die Biodynamik. Diese umfasst die eher sanfte und entspannungsfördernde biodynamische Körperarbeit, auch Biorelease genannt, genauso wie die intensivere biodynamische Körper-Psychotherapie.

Gerda Boyesen

Das Konzept der Lebensenergie

Die Biodynamik ist eine tiefenpsychologisch fundierte, körperorientierte Therapieform und basiert auf den frühen Lehren von Sigmund Freud, sowie auf den Arbeiten von C. G. Jung und Wilhelm Reich. Sie gilt als eine der ältesten Methoden der Körper-Psychotherapie in Europa und wird in vielen Ländern der Welt praktiziert.

Die Leitidee der Biodynamik besteht darin, die sogenannte "Lebensenergie" in unserem Körper in ihrem natürlichen und spontanen Fluss zu unterstützen: bios heißt Leben, dynamisch heißt Kraft. Lebensenergie ist die Kraft, die uns bewegt und uns auf allen Ebenen zum Leben bringt. 

Die Entdeckung des "Bauchhirns"

Begründet wurde die Biodynamik von der norwegischen Diplom-Psychologin und Physiotherapeutin Gerda Boyesen, deren wesentlichster Beitrag in der Entdeckung der sogenannten Psychoperistaltik besteht. Dabei handelt es sich um den körpereigenen Mechanismus der Verdauung von emotionalem und seelischem Stress über das Eingeweidesystem. 

Aktuelle Forschungen belegen seit einigen Jahren wissenschaftlich die Existenz dieses „Bauchhirns“. Dieser Selbstregulierungsmechanismus wird  in der Biodynamik durch direkte Körperarbeit mit Hilfe eines Stethoskops stimuliert und gefördert.           

Körper und Psyche gehören zusammen

In der Biodynamik gelten Psyche und Körper als zwei Seiten desselben Lebensprozesses. Blockaden der Lebensenergie durch unterdrückte Gefühle und nicht verarbeitete Erlebnisse sowie Stress und Überlastung speichern sich im Körper ab und können für die Entwicklung von psychischen und psychosomatischen Beschwerden verantwortlich sein.

Diese eingeschränkte Lebendigkeit kann sich z. B. ausdrücken durch die immer gleichen negativen Gedankenmuster und Glaubenssätze ("ich kann das sowieso nicht"..."immer muss ich alles selber machen"...), durch Ängste, innere Leere oder Überreaktionen, durch Körperempfindungen von Schmerz, Lustlosigkeit oder Taubheit, durch Unruhe, Anspannung, Schlaffheit oder auch durch eine blockierte Atmung und andere psychosomatische Beschwerden. 

Der Umgang mit Stress aus biodynamischer Sicht

„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“ (Dalai Lama)

(Film von der E.S.B.P.E. - Europäische Schule für Biodynamische Psychologie e. V., ansehen auf YouTube)

Klientin bekommt eine entspannende biodynamische Massage am Kopf
Entspannte Katze

Einsamkeit aus biodynamischer Sicht

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